Das mittelalterliche Städtli Greifensee
Der Name Greifensee taucht als «Grifense» bereits in der Zeugenreihe einer Urkunde vom 29. April 1260 auf. Weitere sechs ähnliche Nennungen vor 1300 bleiben ebenso isoliert wie die Erstnennung. Am 7. Januar 1300 verpfändete die Gräfin Elisabeth von Rapperswil die Burg, das Städtli und den Greifensee an den Ritter Hermann II. von Landenberg. Das Zwergstädtli vermochte sich nie richtig zu entwickeln, da es kein Marktrecht besass. 1369 verkauften die Landenberger aus Geldnot Greifensee an die Toggenburger. 1402 verpfändete Friedrich VII. von Toggenburg Greifensee an die Stadt Zürich.
Bild: Ausschnitte aus der Urkunde von 1300.
Zugehörige Objekte
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