Heute wird der Kern des Städtchens, der seit mindestens dem 17. Jahrhundert mit Flarzhäusern besetzt ist, aus drei Häusern gebildet, die alle rekonstruierte Nachfolger sind. Das Sydefädeli, das mit seinem Namen auf Frau Ries, der letzten Seidenweberin von Greifensee, die hier wohnte, hinweist, ist ein Neubau von 1970/71. Das östlich angebaute Haus Maag, das nach dem hier wohnhaft gewesenen Dorforiginal Heinrich Maag, Weibel und Totengräber, benannt wird, entstand 1971 anstelle eines Bohlenständerbaus. Als letztes Gebäude der Ortsmitte wurde 1979 bis 1983 das einst den Schwestern Lydia und Luise Schneebeli gehörende Haus unter Beibehaltung der originalen Fachwerkfassade renoviert.
Bild: links «Haus Maag» und «Sydefädeli», rechts die Gasse zwischen «Sydefädeli» und «Schneebelihaus».